Der Film zeigt, dass Kinder mit DownSyndrom begabte Kinder sind, wenn sie Unterricht erfahren, der ihren Interessen entspricht. "Unterricht bedeutet, dass Kinder sich Aufgaben stellen dürfen, die sie lösen möchten aber allein noch nicht lösen können. Alles andere ist nicht Unterricht."
Flora ist drei Jahre alt. Sie kennt alle großen und kleinen Buchstaben. Diese Buchstaben helfen ihr mit vier Jahren in einem Buch das Leben des Uhus zu entdecken. Sie weiß nun, dass er ein feines Gehör hat und orange Augen mit denen er in der Nacht sieht und mit seinen vier scharfen Krallen Mäuse fängt. Sie streichelt die Federn der Walduhreule und erkennt, dass sie einen Körper, eine Kehle, ein Herz, einen Magen, einen Darm und ein Gesicht hat wie sie. Julia legt mit vier Jahren Wörter. Mit sieben Jahren schreibt sie nun in der Schule die Diktate mit Hilfe von Plastikbuchstaben. Carlotta lernt die Lautsprache mit Hilfe der Buchstaben mit fünf Jahren.
Kollja hat mit sechzehn Jahren mit dem Lesen begonnen. Er möchte lernen zu zaubern. Es macht ihm Freude die Zaubertricks zu lesen. Auch wenn es anfangs sehr mühsam war, hat er jeden Tag fleißig geübt. Als großer Zauberer zeigt er nun seine Tricks auf Geburtstagsfeiern und versetzt die Gäste und die Zuschauer dieses Films in Erstaunen.
Timo arbeitet als Wissenschaftler. Er erforscht die Dichte unterschiedlicher Flüssigkeiten. Er sagt: "Ich bin neugierig auf jedes neue Experiment." Josefine hat mit vier Jahren begonnen zu lesen. Sie holt sich regelmäßig Bücher aus der Bücherei. Sie erarbeitet jeden Satz, um den Sinn des ganzen Textes zu verstehen. Sie bringt die Botschaft auf den Begriff: " Es kommt nicht darauf an mutig zu sein, sondern den Verstand sinnvoll einzusetzen." Das hat vorher schon Immanuel Kant gesagt. Marvin hat zwar immer noch Probleme mit dem lauten Sprechen, doch das Lesen fällt ihm leicht. Er liest das Dschungelbuch nach Disney. Dort erfährt er, wie Mogli das Feuer als Waffe gegen Shir Khan benutzt.
Wenn die Augen der Kinder strahlen ist das Frontalhirn innerviert, die Zelltätigkeit ist aktiv, und neue Nervenverbindungen bilden sich.
Dieser Film überzeugt Eltern, Ärzte und Pädagogen, dass Kinder mit Down-Syndrom nicht von Geburt an geistig behindert sind.
"Begreifen ist ein unvorstellbares Glück." (N. Hikmet)
Mathe ist denken. Denken darf nicht erst in der Schule gelernt werden, sondern von Geburt an.
Milan lernt im Kleinkindalter durch das Hin - und Herschütten von Bohnen von einem Glas in ein anderes die Reversion. David klassifiziert nach Form und Farbe Bestecke. Mia klassifiziert ebenso unterschiedliche Säulen nach Farbe und Form. Sie baut außerdem aus den Säulen Treppen. So erkennt sie, dass jede Säule zu einer bestimmten Klasse gehört und nur einen einzigen Platz hat. Bevor die Kinder abzählen wird ihnen der Zahlbegriff im Kleinkind - und Vorschulalter handelnd als Klassifikation und Sereation bewusst. Eric erkennt, dass er, um zur richtigen Lösung zu gelangen, sein Gedächtnis benutzen muss. Josefine entdeckt die Invarianz. Marvin entdeckt die Bedeutung des Stellenwertsystems und den Zehnerübergang. Tom macht sich am Modell bewusst, dass 3 mal 4 genau soviel ist wie 4 mal 3. Dass Kinder mit DownSyndrom große Probleme haben das logische Denken zu lernen ist, wie der Film zeigt, ein Vorurteil.
Der Film zeigt Alternativen zum herkömmlichen Matheunterricht. Mathe kann nicht mit Anschauungsmaterial im Wahrnehmungsfeld und erst recht nicht durch üben gelernt werden, vielmehr muss der Unterricht die Kinder befähigen in den Widerstand zur Anschauung zu gehen. Für den Säugling bedeutet Mathe gemeinsam geteiltes Empfinden, für das Kleinkind gemeinsam geteiltes Wahrnehmen, für das Vorschulkind gemeinsam geteiltes Erinnern und für das Schulkind gemeinsam geteilte geistige Handlungspläne. Begreifen ist ein unvorstellbares Glück für die Kinder.
Der Film zeigt, dass Kinder mit DownSyndrom begabte Kinder sind, wenn sie Unterricht erfahren, der ihren Interessen entspricht. "Unterricht bedeutet, dass Kinder sich Aufgaben stellen dürfen, die sie lösen möchten aber allein noch nicht lösen können. Alles andere ist nicht Unterricht."
Flora ist drei Jahre alt. Sie kennt alle großen und kleinen Buchstaben. Diese Buchstaben helfen ihr mit vier Jahren in einem Buch das Leben des Uhus zu entdecken. Sie weiß nun, dass er ein feines Gehör hat und orange Augen mit denen er in der Nacht sieht und mit seinen vier scharfen Krallen Mäuse fängt. Sie streichelt die Federn der Walduhreule und erkennt, dass sie einen Körper, eine Kehle, ein Herz, einen Magen, einen Darm und ein Gesicht hat wie sie. Julia legt mit vier Jahren Wörter. Mit sieben Jahren schreibt sie nun in der Schule die Diktate mit Hilfe von Plastikbuchstaben. Carlotta lernt die Lautsprache mit Hilfe der Buchstaben mit fünf Jahren.
Kollja hat mit sechzehn Jahren mit dem Lesen begonnen. Er möchte lernen zu zaubern. Es macht ihm Freude die Zaubertricks zu lesen. Auch wenn es anfangs sehr mühsam war, hat er jeden Tag fleißig geübt. Als großer Zauberer zeigt er nun seine Tricks auf Geburtstagsfeiern und versetzt die Gäste und die Zuschauer dieses Films in Erstaunen.
Timo arbeitet als Wissenschaftler. Er erforscht die Dichte unterschiedlicher Flüssigkeiten. Er sagt: "Ich bin neugierig auf jedes neue Experiment." Josefine hat mit vier Jahren begonnen zu lesen. Sie holt sich regelmäßig Bücher aus der Bücherei. Sie erarbeitet jeden Satz, um den Sinn des ganzen Textes zu verstehen. Sie bringt die Botschaft auf den Begriff: " Es kommt nicht darauf an mutig zu sein, sondern den Verstand sinnvoll einzusetzen." Das hat vorher schon Immanuel Kant gesagt. Marvin hat zwar immer noch Probleme mit dem lauten Sprechen, doch das Lesen fällt ihm leicht. Er liest das Dschungelbuch nach Disney. Dort erfährt er, wie Mogli das Feuer als Waffe gegen Shir Khan benutzt.
Wenn die Augen der Kinder strahlen ist das Frontalhirn innerviert, die Zelltätigkeit ist aktiv, und neue Nervenverbindungen bilden sich.
Dieser Film überzeugt Eltern, Ärzte und Pädagogen, dass Kinder mit Down-Syndrom nicht von Geburt an geistig behindert sind.